Theologie. – Dissertationen. Schubert, Frid. Guil. Dissertatio Critico-Exegetica Qua In Sermonem Quo Evanglium Matthaei conscriptum Fuerit Inquiritur, Quam Pro Summis in Philosophia Honoribus Capessendis. Gottingae, Göttingen, Typis Henrici Dieterich (Heinrich Dieterich), 1810. 20x17 cm. 52 S. Broschüre mit verziertem Papierrücken, Deckblätter stärker gilbfleckig und angestaubt, etwas eselsohrig. Innen leicht gebräunt, durchgehend, aber vor allem am Seitenrand etwas gilbfleckig.

Friedrich Wilhelm von Schubert, ein Neffe von Johann Ernst S. (s. u. S. 635), gelehrter Theologe, geb. zu Greifswald am 5. Dec. 1788 und † am 16. Juli 1856 als Superintendent zu Altenkirchen auf Rügen, besuchte das Gymnasium und die Universität seiner Vaterstadt von Michaelis 1804—1808 und studirte von da bis Ostern 1810 in Göttingen, wo er aus Grund einer Dissertation über das Matthäusevangelium am 23. December 1809 zum Magister und Doctor der Philosophie promovirt ward. Im J. 1811 habilitirte er sich als Adjunct an der Universität Greifswald für Theologie, Literaturgeschichte und Pädagogik, wurde 1813 zum außerordentlichen Professor der Theologie ernannt und erhielt am 15. Juli 1814 von der Universität Rostock die theologische Doctorwürde. (Quelle: Häckermann, Adolf, „Schubert, Friedrich Wilhelm von“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 32 (1891), S. 631 [Onlinefassung])

• Kategorie: Theologie
• Schlagwörter: Dissertationen, Habilitationen · Evangelien · Göttingen · Greifswald · Matthäusevangelium · Pommern · Religionsphilosophie
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