Wallenio, Dissertatio Theologico-Moralis Ambitum Officii:

Wallenio, Dissertatio Theologico-Moralis Ambitum Officii:

Theologie. – Dissertationen. Wallenio, Jacobo Mag.; Erichson, Joannes Jacobus. Dissertatio Theologico-Moralis Ambitum Officii: Omnia Fieri Debere in Honorem Dei. Gryphiae, Greifswald, Litteris I. H. Eckhardt, Reg. Acad. Typogr., 1800. 19,5x16,5 cm. 2 Bll., 12 S. Broschüre mit rot gepunktetem Papierrücken, Deckblätter leicht gilbfleckig und angestaubt, etwas wasserrandig und eselsohrig. Innen leicht gebräunt, am Seitenrand leicht gilbfleckig.

Explanans, quam Venia Maxime Vener. Facult. Theol. Praeside Mag. Jacobo Wallenio, Aesthetices, Stili Germanici, Latinitatis et Linguarum Orient, Professore Reg. et Extraord. nec non Societatis Berolinensis Scrutatorum Linguae et Litteraturae Germanicae Membro Ordinario, Publico Examini Submittit Auctor Johannes Jacobus Erichson, Sundensis S. S. Theologiae Cultor, In Audit. Jam. Die X. April. MDCCC. Horis Ante Meridiem Solipis.
Mit hübscher, gestochener Kopfvignette.

Johann Erichson, Professor der Aesthetik, auch Doctor der Theologie in Greifswald, geb. zu Stralsund im September 1777, † 16. December 1856. Von 1783—95 besuchte er das städtische Gymnasium und studirte 1795—98 in Jena, 1799 in Greifswald Theologie, wandte sich jedoch in steigendem Maße der Philosophie, sowie den schönen Wissenschaften zu. Nachdem er 1804 als Candidat der Theologie examinirt und zum Doctor der Philosophie promovirt war, begab er sich nach kurzem Aufenthalt in Berlin und Dresden 1805 nach Wien und widmete sich hier bis 1814 namentlich ästhetischen und philosophischen Studien; auch trat er in nähere Bekanntschaft mit Beethoven, später mit Goethe und Varnhagen von Ense, welcher sein scharfes Urtheil und seinen feinen Geschmack wiederholt rühmend erwähnt. In dieser Zeit gab er unter dem Titel „Griechischer Blumenkranz“ eine Auswahl aus der lyrischen Poesie der Griechen in Uebersetzungen (1810) und (1811) eine Zeitschrift „Neue Thalia“ heraus (…) Häckermann, Adolf, „Erichson, Johann“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 214 [Onlinefassung])

Jakob Wallenius, im Gebiet der schwedischen und deutschen Litteratur und Geschichte verdient, ward am 13. December 1701 zu Hvittinge in Upland geboren und starb am 3. Januar 1819 als Pastor zu Patzig auf Rügen. (Quelle: Häckermann, Adolf, „Wallenius, Jakob“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 40 (1896), S. 732 [Onlinefassung])

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