Städte. – Mankel, J. Geschichte der Bürgergarde und der bewaffneten Bürgerschaft der Stadt Weilburg. Der Bürgergarde zu Weilburg zu ihrem hundertjährigen Jubelfeste gewidmet vom Verfasser. Weilburg, Selbstverlag der Weilburger Bürgergarde. 1913. 24x17,5 cm. 416 S., 19 S. Sachregister. Halbleder, Karton illustriert, etwas berieben und verblasst. Kanten leicht bestossen. Innen sehr sauber, frischer Druck, leicht gebräunt, im Bug Vorsatz eingerissen. Erste Seiten kleine Knickfalten an oberer Kante.

Die vorliegende Arbeit ist die Frucht jahrelangen Privatfleißes. Sie verdankt ihr Entstehen der jetzt überall erwachten Heimatliebe und Heimatpflege, welche in Weilburg vor allem durch die glanzvoll begangene Tausendjahrfeier in 1906, daneben aber auch durch die Denkmalsweihe des Herzogs Adolf in 1907 und die Beisetzung des Großherzogs Wilhelm von Luxemburg in 1912 mächtig angeregt wurden. Das Werk ist in erster Linie für die hiesige Bürgergarde und weitere Weilburger Bürgerschaft geschrieben worden. Ich habe aus diesem Grund auch manche Stoffe, wie z. B. Hoffestlichkeiten, an denen die bewaffnete Bügerschaft teilgenommen, gestiftete Geschenke der Stadt an den Hof bei solchen Gelegenheiten, Naturallieferungen Weilburger Bürger, Bürgerlisten etc. aufgenommen.
Aus dem Vorwort des Verfassers.
Die Stadt Weilburg ist aus der Wilinaburg herausgewachsen. Diese wird schon im Jahre 906 in der Chronik des Abtes Regino von Prüm erwähnt und 913 als Stadt bezeichnet. Mit einigen Abb. im Text.

• Kategorie: Orts- und Landeskunde
• Schlagwörter: Bürger, Bürgertum · Geschichte · Städte, Städteansichten · Stammesgeschichte · Weilburg
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