Pott, Die Ungleichheit menschlicher Rassen.

Pott, Die Ungleichheit menschlicher Rassen.

Rassenkunde. – Pott, August Friedrich. Die Ungleichheit menschlicher Rassen. Hauptsächlich vom sprachwissenschaftlichen Standpunkte, unter besonderer Berücksichtigung von des Grafen von Gobineau gleichnamigem Werke. 1. Auflage. Lemgo, Detmold, Meyer’sche Hofbuchhandlung, 1956. 21x13,5 cm. XL, 275 S. Hardcover. Halbleinen-Bibliothekseinband mit Bibliotheksrückenschild. Goldener Rückentitel mit Wappenprägung. Marmorierte Deckel, etwas berieben und bestoßen. Innen leicht gebräunt. Titelseite mit kl. Kronenstempel (Krone mit Buchst. J). Kl. numerischer Stempel der Bibl. a. d. Titelseite. Origianl-Broschureinband (sehr schön) mit eingebunden. Schöner, farbig marmorierter Seitenschnitt.

Mit einem Überblicke über die Sprachverhältnisse der Völker. Ein ethnologischer Versuch von Aug. Friedr. Pott, Prof. der allg. Sprachwissenschaft an der Universität zu Halle, der Akademien der Wissenschaften zu Berlin und St. Petersburg, Correspondenten und mehrerer gel. Gesellschaften Mitgliede.

Der Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen (französisch Essai sur l’inégalité des races humaines) ist das bekannteste Werk des französischen Diplomaten und Schriftstellers Joseph Arthur de Gobineau. Das Buch, 1853–1855 erstmals erschienen, stellt die Theorie einer arischen Herrenrasse auf und gilt als ein Hauptwerk des Rassismus. August Friedrich Pott (* 14. November 1802 in Nettelrede; † 5. Juli 1887 in Halle (Saale)) war ein deutscher Sprachforscher. Immer wieder wandte sich Pott gegen die Instrumentalisierung der Sprachwissenschaft und mystische Deutungen (u. a. Anti-Kaulen: Oder mystische Vorstellungen vom Ursprung der Völker und Sprachen, 1863). So wies er auch Arthur de Gobineaus rassistisch motivierten Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen als nicht hinreichend begründet zurück. (Quelle: Wikipedia)

Unser Preis: EUR 150,-- 

10075AB
10075AB