Luterbacher, Der Prodigienglaube und Prodigienstil der Römer.

Luterbacher, Der Prodigienglaube und Prodigienstil der Römer.

Rom. – Luterbacher, Franz. Der Prodigienglaube und Prodigienstil der Römer. Eine historisch-philologische Abhandlung. Sonderausgabe MCMLXVII. Unveränderter reprogr. Nachdruck der 2. neubearb. Auflage, Burgdorf 1904. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1967. 22x14,5 cm. 69 S. Hardcover. Brauner Leinenband mit gold. Rückentitel. Bibliotheksschildchen auf V-Deckel. Guter Zustand. Innen mit den üblichen Bibliotheksstempeln und -eintragungen auf den ersten Seiten (teils durchgestrichen). Sonst sehr sauber.

Ein Prodigium (lat.: Wunderzeichen; Ungeheuerlichkeit) ist im Kontext der römischen Religiosität ein – als göttliches Zeichen des Zorns interpretiertes – seltsames Ereignis (Meteoriteneinschläge, Fehlbildungen bei Menschen oder derartiges). Prodigien sind ausschließlich als düstere und vor allem zufällig eintretende Vorzeichen zu verstehen – also nicht etwa als Prophezeiungen bestimmter Geschehnisse (wie im Falle des Orakels). Da sie stets dem römischen Staat in seiner Gesamtheit galten, bedurften sie der Anerkennung des Senats. Um die Götter wieder zu besänftigen, erfolgte immer am Jahresanfang eine kollektiv-rituelle Entsühnung. (Quelle: Wikip.)

Unser Preis: EUR 18,-- 

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