Graff, E. G. Althochdeutscher Sprachschatz oder Wörterbuch der althochdeutschen Sprache 1. + 2. Teil 1. Auflage 2 Teile Berlin, Beim Verfasser und in Commission der Nikolaischen Buchhandlung, 1834, 1836, 25,5x21 cm. LXXII, 1168 Spalten; 2 Blatt, 586 Spalten. 1. Teil: Halbledereinband mit marmorierten Deckeln. Dekorativer Rücken mit rotem und blauem Rückenschild mit golddenem Titeldruck und Zierleisten. Leder etwas aufgerieben, wenig beschabt.
2. Teil: Marmorierter Pappeinband in gutem Zustand. Rückendeckel mit leichten Knicken, Ecken und Kanten wenig berieben. Innen beide Bände sehr sauber. Vorsätze bei Band 1 an den Ecken braun durchgeschlagen.

1. Teil: Die mit Vokalen und den Halbvokalen J und W anlautenden Wörter.
2. Teil: Die mit den Liquiden L, R, M und N anlautenden Wörter.


Eberhard Gottlieb Graff (* 10. März 1780 in Elbing; † 18. Oktober 1841 in Berlin) war ein deutscher Sprachforscher.
Eberhard Gottlieb Graff studierte zu Königsberg, kam 1810 als Regierungs- und Schulrat nach Marienwerder, 1814 in gleicher Eigenschaft nach Arnsberg, dann nach Koblenz. Seit 1820 aus seinem bisherigen Wirkungskreis geschieden, wurde er 1824 Professor der deutschen Sprache an der Universität in Königsberg und richtete nun seine Aufmerksamkeit vornehmlich auf die Erforschung der althochdeutschen Sprache und Literatur, in deren Interesse er 1825–27 eine Reise nach Deutschland, Frankreich, die Schweiz und Italien machte. 1832 wurde er als Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.

Sein Hauptwerk ist: Althochdeutscher Sprachschatz (Berlin 1834–42, 6 Bde.), zu dem Hans Ferdinand Maßmann einen alphabetischen Index (Berlin 1846) lieferte. (Quelle: Wikip.)

• Kategorie: Literatur und Illustrierte Bücher
• Schlagwörter: 19. Jahrhundert · Althochdeutsch · Deutsche Sprache · Linguistik · Sprachwissenschaften
• Erstausgabe
• Bestellnummer: 11870AB

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