Gronow, (Stiftungen der Stadt Stralsund.)

Gronow, (Stiftungen der Stadt Stralsund.)

Deutschland. – Stralsund. Gronow, Ernst August Friedrich. (Stiftungen der Stadt Stralsund.) Stralsund. Eigenverlag der Stadt. 1907. 27x22 cm. 32 S. Broschüre mit Rückenpapier beklebt. Etwas gebräunt und gilbfleckig. Innen leicht gebräunt, meist sehr sauber. Ecken leicht bestoßen.

Die von dem Syndikus Erichson im Jahre 1882 angefertigte Zusammenstellung der in Stralsund vorhandenen milden Stiftungen, revidiert und vervollständigt nach dem Stande vom Jahre 1906, wird hiermit auf Grund der Beschlüsse der städtischen Körperschaften vom 29. August – 3. September 1907 veröffentlicht. Stralsund, den 1. November 1907. Bürgermeister und Rat. Gronow.
I. Zu den kirchlichen Lokal-Stiftungen gehören: A: Bei der St. Nicolaikirche: 1. Die Ranzow-Klinkowsche – 2. Die Schwartesche – 3. Die Brahmsche Stiftung 4. Die zander-Florentzen-Kapelle, Stiftung zur Unterhaltung der Kapelle und zugunsten wahrhaft schwacher kranker Leute. 5. Das Almosen-Register…
B. Bei der St. Marienkirche: 1. Die Erichsche Stiftung 2. Der Marienhof 3. Der Chorhof 4. Hagenmeistersche Armenstiftung 5. Möllersche Armenstiftung. C: Bei der St. Jakobikirche: Das Almosen-Register…
II. Weltliche Stiftungen: A: Familien-Stiftungen B: Anderweitige Stiftungen.

Ernst August Friedrich Gronow (* 20. Januar 1856 in Greifswald; † 18. Oktober 1932 in Stralsund) war ein deutscher Politiker und Oberbürgermeister in der Hansestadt Stralsund. Unter Gronows Ägide entstanden die Feuerwehr (1910), die Hansa-Schule (1913) und das Stadttheater Stralsund. Er ließ den Stadtwald aufforsten und die Sundpromenade errichten. Gronow war Aufsichtsratsvorsitzender der Eisenbahn-Gesellschaft Stralsund-Tribsees. Er gehörte dem Preußischen Herrenhaus sowie dem Provinziallandtag der Provinz Pommern an. (Quelle: Wikipedia)

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