Rechtswissenschaften. – Finanzen. Heinz, Bodo. Die kollisionsrechtliche Bedeutung des Termin- und Differenzeinwandes bei Börsentermingeschäften im Ausland unter besonderer Berücksichtigung des EWG-Vertrages. zugleich ein Beitrag zur Anwendung des nationalen ordre public gegenüber den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften. 1. Auflage. Frankfurt am Main/Bern/New York/Paris, Peter Lang, 1991. 20,5x15 cm. 177 S. Softcover. Paperback mit Bibliotheksschildchen auf V-Deckel und 2 Klebestreifen als Bibliotheksrückenschilder. Etwas gegilbt und angestaubt. Innen mit den üblichen Bibliotheksstempeln und -eintragungen auf den ersten Seiten (teils durchgestrichen). Sonst innen sehr sauber. Europäische Hochschulschriften : Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law Bd. 1080.

Eine Serie von neueren BGH-Entscheidungen hat die Diskussion um die Anwendung des Termin- und Differenzeinwandes neu entfacht. Der Autor hat sich mit der vorl. Abhandlung die Aufgabe gestellt, die Zulassung des Einwandes gegenüber im Ausland getätigten Börsentermingeschäften am Maßstab des EWG-Vertrages zu überprüfen. Er leistet damit zugleich einen Beitrag zu einem Grunlagenproblem des Kollisionsrechts, nämlich zu der bislang noch wenig behandelten Frage, ob eine Differnzierung der Anwendung des nationalen ordre pbulic gegenüber EG-Staaten und gegenüber Drittländern möglich ist. Unter Berücksichtigung der Wertsetzung des EWG-Vertrages gelangt die Studie zu dem Erfordernis restriktiver Handhabung nationaler Vorbehaltsklauseln, wenn diese dem Gmeinschaftsrecht widersprechen.

• Kategorie: Rechtswesen
• Schlagwörter: Börsenrecht · Europäische Gemeinschaft · Europäische Hochschulschriften · Internationales Recht
• ISBN: 3-631-43722-6
• Erstausgabe
• Bestellnummer: 8618BB

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