Bengel, Ionnis Chrysostomi de Sacerdotio.
Bengel, Ionnis Chrysostomi de Sacerdotio.
Biografien. – 4. Jh. Bengelii, Io. Alberti. Ionnis Chrysostomi de Sacerdotio. Libri Sex. Editio Stereotypa. Leipzig, Lipsiae, Tauchner, Caroli Tauchnitii, 1825. 19x12 cm. Titelbl., 88 S. Softcover. Broschur in schlechtem Zustand (fleckig, mit Einriss am ob. Kapital, angestaubt etc.) Innen gebräunt und durchgehend gilbfleckig. Bibl.– Kleber im Vorderdeckel. In griechischer Sprache. Johannes von Antiochia (* 349 oder 344 in Antiochia am Orontes; † 14. September 407 in Komana Pontika) war Presbyter in Antiochia und Erzbischof von Konstantinopel und gilt als einer der größten christlichen Prediger. Im 6. Jahrhundert wurde ihm der Beiname Chrysostomos (Goldmund) gegeben, unter dem er heute bekannt ist. In den östlich-orthodoxen Kirchen wird er seit dem 10. Jahrhundert als einer der drei heiligen Hierarchen verehrt, zusammen mit Basilius dem Großen und Gregor von Nazianz. Für das westliche Christentum ist er einer der vier Kirchenlehrer des Ostens (zusammen mit Athanasius von Alexandria und den erwähnten Basilius und Gregor). Er wurde als Asket verehrt und war für seine Begabung in der öffentlichen Rede wie auch wegen seines Auftretens gegen den Missbrauch der kirchlichen und staatlichen Autorität bekannt. Umstritten sind seine massiv negativen Äußerungen über Juden in seinen frühesten erhaltenen Predigten.
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