Kriegsflotte. – Stralsund. Festschrift. Der Ausschuss für die deutsche Flotte (Hrsg.) I. Das erste Preußische See-Kanonenboot für die deutsche Kriegsflotte, vom Stapel gelaufen zu Stralsund, am 10. August 1848. 8-seitige Festschrift. EA. Stralsund, C. Löffler’schen Buchhandlung (C. Hingst), 1848. 27x22,5 cm. 8 S. Kein Einband. 1 gefalteter Druckbogen, unaufgeschnitten, gut. Etwas randgebräunt.

II. Der Strela-Sund als Stationsplatz für einen Theil der deutschen Flotte in der Ostsee. Mit einer lithogr. Skizze (nicht vohanden).
Vorbemerkung:
Gegen das Ende Aprils d. J. traten zu Stralsund einige vaterländisch gesinnte Männer zu einem „Ausschusse für Maßregeln zum Schutze der Küsten und Häfen gegen feindliche Angriffe“ zusammen, der Anfang Mai’s eine Adresse unter dem Titel: „Die Deutsche Ostsee-Küste an die erste Deutsche National-Versammlung in Frankfurt a. M.“ erließ. (…) Er sammelte in der Stadt und Umgegend freiwillige Unterzeichnungen für den Bau von Kanonenbooten. (…) Der Erfolg der Unterzeichnungen und das Vertrauen zur Sache ermuthigten den Ausschuss schon nach einigen Wochen so, dass er am 7. Juni auf hiesigem Werft den Kiel zu einem See-Kanonenboote strecken ließ und zwar nach dem Muster eines hieselbst früher erbauten und in jeder Beziehung tüchtig befundenem (…)
Inhalt der Festschrift:
1. Festbeschreibung 2. Die Festlieder 3. Die Festrede. (Druck der kgl. Regierungs-Buchdruckerei).

• Kategorie: Geschichte, Zeitgeschichte, Politik
• Schlagwörter: 19. Jahrhundert · Feste, Festreden, Festschriften, Jubiläen · Kriegsflotte · Marine · Preußen · Schiffsbau · Stralsund · Werften
• Erstausgabe
• Bestellnummer: 9428BB

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